Borneo

Die drittgrößte Insel der Welt teilen sich 3 Länder: Ost-Malaysia, mit den Bundesstaaten Sarawak und Sabah. Dazwischen liegt das kleine Brunei und im Süden Indonesien.
Hier im alten Regenwald sind die Orang Utans zu Hause. Sie leben einzeln, nicht in Gruppen, und auf hohen Bäumen. So bieten die Reha-Zentren eine gute Gelegenheit das Verhalten der Tiere zu beobachten, die morgens kurz zum Futter holen aus dem Dschungel kommen.

Weibchen tragen ihre Kinder, und sie bleiben zusammen bis diese 6 Jahre sind. Erst dann sind die Weibchen wieder paarungsbereit. Jugendliche Orang Utans tun sich manchmal zusammen und ärgern Mütter, wie Halbstarke… 

Der Malaienbär (Sun Bear) ist der kleinste Bär der Welt - wir haben ein Conservation Center besucht.
Eindrucksvoll ist auch der Mount Kinabalu, er ist mit 4095 m Malaysias höchster Berg. 


Vom Hafen Sandakan sind wir mit dem Boot ins Wetland gefahren. 

Bei Erkundungsfahrten haben wir die spezielle Tier- und Pflanzenwelt kennengelernt. 

 

Und zum Schluß noch die Hauptstadt Kuala Lumpur - welch ein Gegensatz.

  

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im Nationalpark Mulu








Adler







Baumwipfpfad 

in NP Mulu








wilde Orang Utan 
im Dschungel entdeckt









..mit einer Durian-Frucht








Sepilok Nature Resort









Malaien Bär...









...im Sun Bear Center









im Sepilok Reha-Center









im Sepilok Reha-Center









Mount Kinabalu










Lotusteich









unterwegs im Wetland









Baumschlange










Waran









Eisvogel










Kuala Lumpur









Petronas Towers

Myanmar

Das frühere Burma war schon immer ein Sehnsuchtsland für mich. Es wird auch Goldenes Land genannt, wegen der vielen goldenen Stupas. 2010 habe ich es das erste mal besucht. Damals herrschte noch die Militärdiktatur. Alles war streng geregelt und überwacht. Es war die Herzlichkeit der Menschen die mich veranlasste 2013 wieder nach Myanmar zu reisen. Da hatte sich schon viel verändert. Es kamen viele politische Gefangene frei, und Hoffnung keimte auf im Land nach dem Besuch von Barack Obama. Die Sanktionen der westlichen Staaten wurden ausgesetzt, und es begann ein Boom auf die Märkte, die Investoren gaben sich sozusagen die Klinik in die Hand. 

 

In Yangon, damals noch Hauptstadt, waren große Werbeplakate an den Hauptverkehrs-straßen und vor morbiden Gebäuden angebracht für Produkte, die es hier nie gegeben hat, aber wovon sollten die Menschen die kaufen? Viele aus der Not geborene Jobs brachen weg. In den ländlichen Gebieten erlebte ich zwar Aufbruchstimmung aber auch Gleichmut.

 

Das Land ist ein Vielvölkerstaat, doch der Buddhismus einigt die Menschen. Wer z.B. abends die Shwedagon Pagode in Yangon besucht, kann diese besondere Stimmung tiefer Religiosität miterleben. Sichtbares Zeichen sind auch die vielen goldenen Tempel und Pagoden im ganzen Land.                                                       Bilder anklicken zum Vergrößern



Kambodscha


Die Reise nach Kambodscha führte mich hauptsächlich zu den Tempelanlagen von Angkor. Der größte Tempel von den mehr als tausend bisher entdeckten ist Angkor Wat.


Angkor Thom war die größte Stadt, deren 5 Eingangstore mit großen Gesichtern aus Sandstein gemeisselt sind. Auch der Bayon hat die meterhohen Gesichter. Ta Prohm, der vom Bäumen und Wurzeln überwucherte Tempel ist ein weiteres Highlight.

Zur Blütezeit des Khmer-Reiches vom 12.-13. Jahrh. sollen hier eine Mio. Menschen gelebt  haben, allerdings die meisten in Holzhäusern, die prunkvollen Bauten waren überwiegend den Göttern und den Herrschern vorbehalten.

Beeindruckend sind die kunstvoll und detailliert gearbeiteten Tänzerinnen an den Wänden und religiöse Szenen an den Reliefs. 


Ausgangspunkt für Besichtigungen ist die Stadt Siem Reap. Sie lebt auch von den Touristen, die in Scharen jedes Jahr kommen…                   Bilder anklicken zum Vergrößern

Laos

„Fotografieren bedeutet den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen. 
Es ist eine Art zu leben.”

Henri Cartier-Bresson (1908—2004)